1. Think before you post! Erst denken, dann senden!
2. ,,In-App’’ Käufe in den Einstellungen des Handys deaktivieren.
3. Bilder und Videos nur mit Erlaubnis der Betroffenen hochladen.
4. Gehe nicht auf Werbung in gratis Apps ein, ein klick kann kostenpflichtige Angebote auslösen.
5. Deine Passwörter sollten mindestens 8 Zeichen haben.
6. Logge dich immer aus, damit niemand deinen Account benutzen kann!
7. In sozialen Netzwerken gilt: Frage bei Verdacht auf ein Fakeprofil bei Freunden nach!
8. Bei Cybermobbing: Sperre Mobber in deinen sozialen Netzwerken.
9. Nutze Nicknames (Spitznamen) und surfe unerkannt, versteck dich aber nicht hinter deinem Nickname.
10. Sei sorgsam mit deinen Profildaten: Lass Infos wie Anschrift, Handynummer oder EMailAdresse lieber weg.
11. Überprüfe regelmäßig deine Privatsphäre-Einstellungen.
12. Benutze unterschiedliche Passwörter für unterschiedliche Seiten.
13. Sag deine Passwörter niemanden!
14. Aktiviere Bluetooth, GPS und WLAN nur wenn du sie brauchst.
15. Lösche Apps und Anwendungen, die du nicht brauchst.
16. Wenn du Opfer von Cybermobbing wirst, solltest du dir Hilfe suchen.
17. Apps nur aus vertrauenswürdigen Quellen laden und installieren.
18. Schreibe nie etwas, wenn du besonders wütend oder besonders glücklich bist!
Jeder hat wohl schon mal ein Spammail gehabt. Manchmal unbegründet, man hat gerade sein Passwort zurückgesetzt und die Mail dafür selbst angefordert. Manchmal sollte man sich aber auch in Acht nehmen. Unbekannte Links und Anhänge sollte man weitest möglich vermeiden. In Zeiten von Krypto-Trojanern und Ransomware erst recht. Da kann sogar das harmlos aussehende Word-Dokument plötzlich eine Menge Ärger machen. Auch können sich solche Betrüger als Verwandte und Freunde ausgeben, da sieht die gefährlich Mail mal gerade so aus wie ein Rezept vom eigenen Vater. Oder aber auch wie eine offizielle Rechnung von Paypal. Man sollte sich immer dreimal überlegen, warum diese E-Mail echt sein sollte.
Schaut wer der Absender hinter der Adresse ist. Oft kommen Spammails mit Adressen wie günther.schmidt@ihrmöbelhaus24.de*. Betrüger geben hier im seltensten Fall eine Adresse an, die ihnen gehört. Auf virustotal.com könnt ihr die Adresse unter "URL" eingeben und scannen. Sollte hier alles grün sein, handelt es sich wahrscheinlich um einen gehackten Server. In diesem Fall geht auf die Seite und sucht nach einem Impressum. Schreibt den Verantwortlichen, wenn möglich, eine kurze Mail, in der ihr ihnen mitteilt, dass ihr Server anscheinend gehackt wurde, und fügt idealerweise noch ein Beweisbild an. So können vielleicht in Zukunft von diesem Server keine Spammails mehr verschickt werden, und ihr habt das Internet ein ganz kleines bisschen sicherer gemacht.
*Adresse nicht echt